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Lechtal Tourismus - Christoph Moosbrugger

... er brennt für das Lechtal.

Arno Weger

“Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne” - heißt es in einem berühmten Gedicht von Hermann Hesse. Wenn man Arno Weger aus Bach kennt, versteht man es auch diesen Vers zu deuten. Denn jeder Beginn eines Projektes birgt Chancen, aber auch die Ungewissheit über dessen Ausgang. Dass das Projekt einen eigenen Gin zu kreieren, so erfolgreich sein wird, hätten sich Arno und sein Schwiegersohn Gerhard vor rund 4 Jahren nicht gedacht. “Als wir anfingen uns mit der Herstellung von Gin auseinander zu setzen, spielte da schon auch eine gewisse Naivität mit.

guido_degaspari

Zuerst war das definitiv eine Vision und ein Traumschloss. Wir begannen mit einer kleinen Tischdestille und haben ganze 3 Jahre probiert und experimentiert bis wir vom Endergebnis gänzlich überzeugt waren” - erinnert sich Arno an die gemeinsamen Anfänge zurück. Heute nennt sich dieser Gin und das Herzensprojekt von Arno und seiner Familie “Biber & Engel” - ein Handcrafted Original Lechtal Dry Gin der erst kürzlich von Falstaff mit ganzen 93 Punkten, als “hervorragend” ausgezeichnet wurde und somit auch zum besten Gin Tirols sowie zum zweitbesten Gin Österreichs gekürt wurde.

Simone Knitel_Lechtaler Naturhandwerk

Doch wer glaubt, dass Arno sich “nur” mit der Herstellung von Gin beschäftigt, der irrt sich. Ein weiteres Projekt ist sein erst kürzlich erschienener Kriminalroman “Eine Ansichtskarte aus Frankfurt”. “Der 280 Seiten starke Krimi entstand aus einer Wette mit den Kindern und war eigentlich als Ansporn an meine Tochter und meinen Schwiegersohn gedacht, endlich ein Buch zu schreiben” - schmunzelt Arno und er erinnert sich weiter: “Letztlich habe ich dann meine Ideen für einen Kriminalroman zusammengetragen und bei einer langen Zugfahrt nach Berlin, angefangen zu schreiben. Es vergingen aber einige Monate, bis ich den Roman meiner Tochter und meinem Schwiegersohn zum Lesen gab. Ich hatte schon so meine Zweifel und wollte mir ja nicht die Blöße geben. Die Beiden fanden die Geschichte aber entgegen meiner Erwartung gut und boten mir an, den Roman zu lektorieren und zunächst bei einem online Verlag zu verlegen - was ich natürlich dankend annahm.” - erzählt Arno weiter.

Leben im Lechtal - Simone Knitel

Arno ist durch und durch Familienmensch. Mit seiner Frau Andrea hat er sich mittlerweile ein Haus in Bach gebaut, er hat zwei Enkelkinder und verbringt seine freie Zeit am liebsten mit der ganzen Familie. Er ist verlässlich und immer da wenn man ihn braucht - da fährt er auch gerne ab und an mal für ein Wochenende nach Wien um die Katzen seiner Tochter zu füttern. “Tagelang nur am Strand zu liegen und in den Tag zu leben - das kann ich nicht. Ich brauche etwas zum Lesen - das ist das Mindeste. Eine Woche Urlaub am Meer auf der Strandliege käme auf keinen Fall für den gebürtigen Steirer in Frage. Spätestens nach zwei Tagen muss ich etwas unternehmen, mir die Gegend anschauen, ein Museum besuchen und mir die Gegend anschauen” erklärt er uns in unserem Gespräch. Arno ist ein getriebener- aber dennoch kein ruheloser Mensch. Einfach mal nur zu Faulenzen ist einfach nicht sein Ding. Er ist gerne aktiv und findet seinen Ausgleich neben dem Schreiben, Lesen und der Gin-Herstellung auch in der Musik oder auf dem Tennisplatz. “Ich liebe es auch einfach nur durch die Natur zu spazieren oder zu radeln. Aber wenn ich eh schon beim Spazieren bin, sammle ich auch oft gleich die Kräuter und Botanicals für unseren Gin.”

Arno ist als “Zuagroaster” hier im Lechtal voll und ganz angekommen. Er war jahrelang Kapellmeister bei der Musikkapelle Bach und seit März dieses Jahres ist er auch im Gemeinderat seiner Heimatgemeinde tätig. “Ich fühle mich hier wohl und bin in unserer Gemeinde und auch im Tal integriert. Zufriedenheit ist die Basis für ein glückliches Leben und mein Herz liegt hier im Lechtal. Natürlich fahre ich auch gerne wieder in die alte Heimat - in die Steiermark, wo ich noch Familie und Freunde habe. Aber im Lechtal bin ich mittlerweile Zuhause und ich möchte nirgendwo anders leben” - betont Arno. Fragt man ihn, was er besonders am Lechtal schätzt so antwortet er schnell, dass es die Ehrlichkeit und Authentizität der Region ist. “Hier ist nichts inszeniert und zwanghaft gekünstelt. Das Lechtal ist wie es ist und ich mag dieses “erdige” und “urige” Feeling, das man im Tal an jeder Ecke findet.

Wahrscheinlich schmeckt man deshalb auch genau diese Noten aus seinem “Biber & Engel Gin” heraus. Denn die wild wachsenden Botanicals wie etwa die Hauptbestandteile der Bibernelle, der Engelwurz und des Wacholders verleihen diesem geistreichen Small-Batch-Gin ein kräftiges und zugleich frisches Aroma, das den Duft und die Energie des Lechtals einfängt.

Leben im Lechtal - Simone Knitel

Nach rund 33 Jahren in Tirol und im Lechtal hat auch Arno viele Trends im Tourismus kommen und gehen gesehen. Er hat die wirtschaftliche und auch touristische Entwicklung immer mit verfolgt und er kommt zum Schluss, dass das Lechtal sich in all den Jahren “Gott sei Dank” in die richtige Richtung entwickelt hat. “Man hat es verstanden, dass “Weniger mehr ist”. Die Abkehr vom ständigen “Höher-Schneller-Weiter” ist ein Gegentrend, den man im Lechtal ehrlich umsetzt. Es gab auch Zeiten, da dachten viele im Lechtal, man hätte die wahren Tourismus Trends verschlafen. Das Bewusstsein und die Einsicht, dass man rein gar nichts verschlafen habe, ist nun endlich in den Köpfen der Lechtaler*innen angekommen. Das freut mich. Hier im Lechtal haben alle Platz - waschechte Touristiker aber auch Einheimische ohne touristischen Background” - merkt Arno zufrieden an.

Arno hat sich vor vielen Jahren, wie viele andere “Zuagroaste” ganz bewusst für ein Leben im Lechtal entschieden. Er hat sich und seiner Familie eigenes Heim geschaffen, erfolgreiche und zudem kreative Projekte ins Leben gerufen und er gestaltet seine Heimatgemeinde nach wie vor aktiv mit. Kurzum: Arno hinterlässt jeden Tag auf’s neue seine Spuren im Lechtal und wir freuen uns sehr darüber ein Mastermind der Gin-Herstellung im Lechtal zu haben. … und wer weiss - vielleicht wird aus ihm auch noch der “John Grisham” der Alpen… .

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von Anja Ginther

03. Mai 2023

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